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Florian Beckers‘ fotografische Arbeiten sind im wörtlichen Sinne „Licht-Bilder“, d. h., Licht ist Thema der Bilder, Ursache und Gegenstand zugleich.
Beim Betrachten seiner Fotografien erscheint dies auf den ersten Blick wider-sprüchlich, da in ihnen die Dunkelheit dominiert. Man könnte also eher davon sprechen, dass sie aus der Dunkelheit heraus entstehen und teilweise auch wieder in ihr verschwinden.
Es entsteht ein Spannungsverhältnis zwischen Raumillusion und Fläche, zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, zwischen dokumentarischem Realismus und Fiktion. Das nur Angedeutete erweitert sich hier zum Mehrdeutigen, jedes Bild liefert Stoff für eine Geschichte, die uns pars pro toto vor Augen geführt wird. Das noch Sichtbare ist dabei lediglich Auslöser für das, was außerhalb der Abbildung liegt, aber das Wesentliche darstellt. Dabei steht jedes Bild gleichzeitig für sich wie auch in einem größeren Zusammenhang. Zwischen den einzelnen Arbeiten gibt es immer Korrespondenzen und Bezüge. Wie Assoziationsketten reihen sich die Bilder aneinander. Aber, herausgerissen aus einer räumlichen, zeitlichen und inhaltlichen Kontinuität, kann sich eine Lesbarkeit in chronologischer Reihenfolge nicht ergeben. Vielmehr entstehen Brüche, die Fragen aufwerfen und eine Reaktion des Betrachters fordern.
Fotograf: Florian Beckers
Foto-Information
Florian Beckers‘ fotografische Arbeiten sind im wörtlichen Sinne „Licht-Bilder“, d. h., Licht ist Thema der Bilder, Ursache und Gegenstand zugleich.
Beim Betrachten seiner Fotografien erscheint dies auf den ersten Blick wider-sprüchlich, da in ihnen die Dunkelheit dominiert. Man könnte also eher davon sprechen, dass sie aus der Dunkelheit heraus entstehen und teilweise auch wieder in ihr verschwinden.
Es entsteht ein Spannungsverhältnis zwischen Raumillusion und Fläche, zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, zwischen dokumentarischem Realismus und Fiktion. Das nur Angedeutete erweitert sich hier zum Mehrdeutigen, jedes Bild liefert Stoff für eine Geschichte, die uns pars pro toto vor Augen geführt wird. Das noch Sichtbare ist dabei lediglich Auslöser für das, was außerhalb der Abbildung liegt, aber das Wesentliche darstellt. Dabei steht jedes Bild gleichzeitig für sich wie auch in einem größeren Zusammenhang. Zwischen den einzelnen Arbeiten gibt es immer Korrespondenzen und Bezüge. Wie Assoziationsketten reihen sich die Bilder aneinander. Aber, herausgerissen aus einer räumlichen, zeitlichen und inhaltlichen Kontinuität, kann sich eine Lesbarkeit in chronologischer Reihenfolge nicht ergeben. Vielmehr entstehen Brüche, die Fragen aufwerfen und eine Reaktion des Betrachters fordern.
Foto-Details
Fotograf: Florian Beckers